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„Musik im Gespräch!“(11/12 2017)

Klaus Wallrath: „Wenn ich für meine Chöre das ­passende Musikstück nicht zur Hand habe, schreibe ich es einfach selbst!“

Klaus Wallrath: „Wenn ich für meine Chöre das ­passende Musikstück nicht zur Hand habe, schreibe ich es einfach selbst!“

Der Kantor Klaus Wallrath als Gast bei „Musik im Gespräch!“ am 26. September 2017 in der Düsseldorfer Musikbibliothek.

Klaus Wallrath ist seit 30 Jahren Kantor der Katholischen Kirchengemeinde St. Margareta in Düsseldorf-Gerresheim, wo sich während dieser Zeit ein reichhaltiges musikalisches Gemeindeleben entwickelte. Davon zeugen eine Chorschule mit 150 Mädchen und Jungen, der Basilika-Chor mit über 120 Mitgliedern sowie weitere Ensembles wie Kammerchor und Jugendkammerchor – sie alle wirken regelmäßig in der Liturgie und bei Konzerten mit. Für seine Tätigkeit als Komponist und Arrangeur hat Wallrath seine Wurzeln in der musikalischen Gemeindepraxis: Viele Werke entstanden im Laufe der Jahre für seine Chöre (Kindermusicals, Motetten, Messen, u.v.a.), aber auch immer wieder als Auftragswerke für Chorfestivals und Domkirchen. Daneben war er als Pianist viele Jahre Mitglied verschiedener Kammermusik-Ensembles („Ensemble Quatuor“, „Ensemble cinquepiu“) und wirkte als Dozent für Chorleitung an der Folkwang-Universität der Künste in Essen. 2014 erfolgte seine Ernennung zum „Musikdirektor ACV – Allgemeiner Cäcilien-Verband“.(www.st-margareta.de)

Musikalisches Rahmenprogramm am 26.09.2017:

Jugendkammerchor St. Margareta unter Leitung von Klaus Wallrath mit Natalia Hildebrandt am Klavier:

1. Gabriel Fauré: Cantique de Jean Racine

3. Klaus Wallrath: Lobet den Herrn, alle Völker

Henning Sommerro: Exultate, jubilate

4. Bob Chilcott: Sanctus und Agnus Dei aus der „Little Jazz-Mass“

6. Douglas Coombes: Psalm 146

Familie Wallrath A-Cappella mit Ehefrau Dorothee Wallrath und den Söhnen Maximilian, Konstatin, Felix:

2. Udo Jürgens / Alexandra: Illusionen

5. Gruppe Waschkraft: Heuschnupfen

Können Sie sich an Ihre erste Begegnung mit der Musik erinnern?

Ich komme ursprünglich aus Korschenbroich, einem dörflich geprägten Ort in der Nähe von Mönchengladbach. In meiner Zeit als Kind und Jugendlicher hatten wir dort einen außerordentlich kreativen, motivierenden und charismatischen Kirchenmusiker: Franzjosef Franzen. Mit dieser Persönlichkeit verbinden sich meine ersten, frühesten Erinnerungen an die Musik. Meine Eltern waren keine Berufsmusiker, sangen aber eifrig im Kirchenchor mit – und nicht nur dies, mein Vater war damals jahrelang auch Chorvorsitzender. So bin ich eigentlich auf eine sehr natürliche Art in dieses Ambiente hineingewachsen.

Können Sie diesen begnadeten Kirchenmusiker ein wenig beschreiben?

Das Besondere an dem Kirchenmusiker Franzen waren nicht nur viele Anekdoten, die noch heute in Korschenbroich die Runde machen. Er war überdies ein ausgezeichneter Organist, der fantastisch improvisieren konnte. Der Chor hatte damals meist jüngere Mitglieder, die er – weit abseits des normalen Repertoires – besonders auch für zeitgenössische Chormusik begeistern konnte. Dieser Mann war ein Glücksfall für uns! So führte er in den Sechzigerjahren mehrere Oratorien des schweizerisch-französischen Komponisten Arthur Honegger auf, unter anderem mehrmals seinen „König David“ aus dem Jahr 1921, aber auch seinen „Totentanz“ und die „Weihnachtskantate“. Ich erinnere mich aber auch an das „Gloria“ (1959) von Francis Poulenc. Diese Werke gehören zu meinen frühesten musikalischen Eindrücken, und ich war ungeheuer beeindruckt davon!

Wie setzte sich Ihr Interesse für die Musik fort?

Glück hatte ich dann außerdem, dass ich – wie übrigens auch meine spätere Frau – bei Franzen zunächst Klavier- und dann auch Orgel-Unterricht erhielt. Bei ihm haben wir natürlich auch schon sehr früh im Chor mitgesungen. Franzen hat mich ebenso auf mein Musikstudium vorbereitet. Auch da habe ich durch ihn viele Werke abseits des „klassischen“ Klavierunterrichts kennengelernt, wie beispielsweise die Klaviersuite „Children’s Corner“ (1908) von Claude Debussy. Das war für mich eine regelrechte Offenbarung, diese Klänge zu hören! Bei ihm habe ich z. B. ebenfalls Kompositionen von Maurice Ravel einstudiert. Dies waren alles sehr prägende Erfahrungen, die meine Entscheidung reifen ließen, Musiker zu werden!

Die hoch motivierten jungen Damen vom Jugendkammerchor St. Margareta unter Leitung von Klaus Wallrath mit Natalia Hildebrandt am Klavier.

Wie kamen Sie auf die Idee, ausgerechnet Kirchenmusiker werden zu wollen?

Da spielte sicher meine biografische Prägung eine ganz entscheidende Rolle. Dazu beigetragen hat bestimmt auch, dass das Musikstudium eine sehr breit gefächerte Ausbildung darstellt, was mich einfach reizte: also Orgel, Klavier, Chorleitung, Theoriefächer, Kirchen- und Musikgeschichte.

Gab es in Ihrem Studium auch charismatische Figuren?

Ja, da war einmal Heinz Odenthal, übrigens einer meiner Vorgänger in Gerresheim, der dann an das Quirinus-Münster in Neuss wechselte. Er war ebenfalls eine Persönlichkeit, die uns junge Studierenden begeistern konnte. So erinnere ich mich an gemeinsame Chorfahrten nach Ungarn, Polen, Finnland. Er war jetzt nicht so sehr der systematisch und methodisch ausgeklügelte Musiker, sondern hatte eine unglaubliche Ausstrahlung als Chorleiter. Mit ihm hatten wir wirklich tief beeindruckende Konzerterlebnisse! Bezeichnend ist ja, dass es noch heute einen Kammerchor mit ehemaligen Studienkollegen gibt, der sich mindestens zweimal pro Jahr zu Proben und A-Cappella-Aufführungen trifft. Hier singen meine Frau und ich immer noch mit. Dieser Chor hat sich damals im Geist und in der Tradition von Heinz Odenthal gegründet und besteht nun schon seit über 30 Jahren! Eine weitere für mich wichtige Persönlichkeit in meinem Studium war die Pianistin Leonore Auerswald. Nach dem Kirchenmusikstudium habe ich bei ihr noch ein künstlerisches Klavierstudium absolviert. Sie hat vor allem auch meine Liebe für die Kammermusik erweckt und kultiviert.

Wie kamen Sie zur Arbeit mit Chören und wie erleben Sie diese Aufgabe?

Bei der eigentlichen Chorarbeit traf ich dann gleich zu Beginn auf einen Kinderchor, ohne auf eine solche Herausforderung vorbereitet zu sein. Denn zu meiner Studienzeit stand der besondere Umgang mit Kindern als Chorsänger noch nicht auf dem Lehrplan.

Wie haben Sie diese Situation gemeistert?

Zusammen mit einem Studienfreund erinnerte ich mich an die sogenannte Ward-Methode, die im Studium einmal kurz erwähnt worden war. Benannt ist sie nach ihrer Erfinderin, der amerikanischen Musikpädagogin Justine Ward (1879–1975). Mit meinem Freund zusammen habe ich dann mehrere spezielle Kurse in den Niederlanden besucht. Diese Methode arbeitet mit der sogenannten relativen Solmisation, also den Tonsilben do, re, mi, fa, so, la, ti. In der Ward-Methode ist dieses Modell zu einer in sich geschlossenen, logischen und sehr umfassenden Methode entwickelt worden und ermöglicht allen Kindern einen Zugang zum Singen und zum Erfahren der eigenen Stimme. Diese Methode wird übrigens jetzt auch in der Düsseldorfer Singpause als Grundbaustein eingesetzt. Ein großer Vorteil bei dieser Arbeit ist, dass man hier kein Instrument, kein Medium benötigt, weil man die Stimme ja schon bei sich hat!

Wie waren und sind Ihre Erfahrungen mit der Ward-Methode?

Die Ward-Methode habe ich dann in der Gerresheimer Grundschule mehr als 15 Jahre lang erfolgreich angewendet, darüber den Kontakt zu den Kindern aufgebaut und allmählich eine systemische Kinder- und Jugendchorarbeit in der Gemeinde eingerichtet. Heute haben wir in St. Margareta 150 Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 18 Jahren, die in insgesamt fünf Gruppen vom Kinderchor C bis zum Jugendkammerchor singen.

Was macht Sie so erfolgreich auch bei der Leitung von Chören mit Erwachsenen?

Ja, man muss als Leiter gut in den Chor hinein-hören können. Damit verbunden ist auch ein wunderbares Geben und Nehmen – und die Freude, die damit verbunden ist. Von besonderer Wichtigkeit ist ja beim Chorgesang das gemeinschaftliche Tun und Erleben, die Kommunikation.

Welche Unterschiede bieten Ihnen die Instrumente Orgel und Klavier in der beruflichen Arbeit als Musiker?

Orgel und Klavier sind zwar beides Tasteninstrumente – aber in Bau, Klang und Spielweise doch sehr verschieden. Aufgrund ihrer Register bietet die Orgel einen schier unerschöpflichen Farbenreichtum und eine große dynamische Bandbreite. Das Klavier dagegen hat zwar scheinbar immer den gleichen Sound, weil es keine Register hat – aber dafür kann ich mit den eigenen Fingern feinsinnig und sehr sensibel durch den extrem variablen Anschlag unterschiedlichste Klangwelten erzeugen. Die Orgel ist natürlich das Instrument in der Kirche, weil sie dort seit Menschengedenken in der Liturgie und zur Begleitung des Gemeindegesangs eingesetzt wird, auch um den Gottesdienst in seiner mystischen Dimension erfahrbar zu machen. Das Klavier hingegen ist wichtig in den Chorproben als Hilfsmittel und Begleitinstrument, und in der Kammermusik ist es unverzichtbar.

Welche Erfahrungen konnten Sie mit dem Klavier in der Kammermusik sammeln?

Da habe ich auch viele bereichernde Erfahrungen gemacht – etwa als Pianist in verschiedenen Kammerensembles, z. B. im „Ensemble Quatour“, mit dem wir sehr viele Trios und Quartette aus der Musikliteratur gespielt haben. Begonnen haben wir mit Olivier Messiaens „Quartett für das Ende der Zeit“ (1941), das wir im Rahmen einer Ausstellung 1994 bei uns in der Gemeinde aufgeführt haben. In den nächsten Wochen werden wir dieses Stück übrigens wieder hier in Düsseldorf aufführen – und zwar in St. Gertrud in Eller am Ewigkeitssonntag (26.11. / 18:00 Uhr). Moritz Führmann, den sicher viele als Schauspieler vom Düsseldorfer Schauspielhaus kennen, wird in das Werk einführen und die von Messiaen vorgesehenen und zu den einzelnen Sätzen gehörenden biblischen Texte sprechen.

Wie kamen Sie zum Komponieren?

Ich habe eigentlich immer gerne komponiert. In meinem beruflichen Tun sind dann viele Sachen „aus der Praxis – für die Praxis“ entstanden – immer dann, wenn nicht die passenden Kompositionen für meine Chorsänger und Instrumentalisten vorhanden waren. Das geht dann vom einfachen Liedsatz bis zu größeren Formen wie Kindermusicals, Motetten und Messen. Auch bei dieser Tätigkeit sind die Wurzeln schon in meiner Jugendzeit angelegt. Franzjosef Franzen hat mich schon als 12jähriger in der Harmonielehre unterrichtet. Das war eine harte Schule, für die ich ihm aber bis heute dankbar bin, weil sie mir wesentliche Grundlagen des Tonsatzes fest eingebrannt hat.

Konnten Sie beim Komponieren von zusätzlichen Impulsen profitieren?

Im Jahr 2010 erhielt ich das Kantoren-Kompositionsstipendium der Stadt Düsseldorf, das ich für eine segensreiche Einrichtung halte, das aber jetzt leider eingespart worden ist. Die Idee dieses Stipendiums war, neue, durchaus größer dimensionierte geistliche Werke zu initiieren, die von einem hiesigen Kantor/in komponiert und in der eigenen Gemeinde uraufgeführt werden. Ich finde, das ist eine lohnende Einrichtung, die die Kreativität und Aktualität von Kirchenmusik zeigen und fördern kann. Im Rahmen dieses Stipendiums entstand meine „Friedrich-Spee-Messe“ für Sopran- und Bariton-Solo, Kinderchor, gemischten Chor und großes Orchester. Friedrich Spee (1591 in Kaiserswerth geboren) ist eine geistige Größe, zu der ich schon immer eine starke Affinität hatte. Dieses Werk war gewissermaßen der Auslöser für inzwischen zahlreiche Auftragsarbeiten im Bereich der geistlichen Musik. Hierzu zählen Motetten und Messen für verschiedene Dommusiken, wie z. B. auch die Motette „Nos sumus testes“ zur Einführung des neuen Kölner Erzbischofs, Kardinal Woelki, im Jahr 2014, sowie größere Auftragswerke für die Katholikentage in Leipzig und im kommenden Jahr in Münster.

Welche Aufgaben sehen Sie für sich als Kantor?

Ich führe den umständlichen Titel „Seelsorgebereichsmusiker“ – d. h., ich bin verantwortlich für einen Bereich von 7 Kirchen aus ehemals 6 Gemeinden. Ich bediene diesen Bereich mit 3 weiteren Kolleginnen und Kollegen, darunter auch Natalia Hildebrandt, die hier heute Abend die Chorbegleitung am Klavier übernommen hat. Inhaltlich steht bei der Kantorentätigkeit die christliche Verkündigung im Vordergrund. Mit 3 Kinderchor-Gruppen, Jugendkantorei, Jugendkammerchor, Basilika-Chor und Erwachsenen-Kammerchor gibt es sehr vielfältige Möglichkeiten, die Liturgie zu gestalten und daneben immer auch wieder konzertant aufzutreten. Ich habe die wichtige und schöne Möglichkeit, die Menschen in der Musik auf eine ganz besondere Art und Weise erreichen zu können. Und ich kann sie an einen ungeheuren Schatz von Werken geistlicher Musik heranführen – von Schütz über Bach, Mozart, Brahms bis in die Moderne hinein. Dies spiegelt genau das wieder, was ich als Kind und Jugendlicher in meiner Heimatgemeinde erlebt und erfahren habe.

Klaus Wallrath und Hartwig Frankenberg beim Gespräch in der Musikbibliothek.

An welche musikalischen Ereignisse erinnern Sie sich gerne?

Ich erinnere mich sehr gerne an viele musikalische Ereignisse und Anlässe, die mich teilweise sehr berührt haben. Es ist für mich immer wieder eine große Freude, mit vielen Menschen aus allen Altersgruppen zusammen diesen angesprochenen Schatz geistlicher Musikwerke innerhalb und außerhalb des Gottesdienstes Wirklichkeit werden zu lassen und dabei die vitale Kraft der Musik hörbar zu machen. Besonders schön kann es auch sein, eine besondere Herausforderung zu meistern. Gerne erinnere ich mich in diesem Zusammenhang an den „VIA CRUCIS“ von Pawel ukaszewski, ein Oratorium für Sprecher, Solisten, 8-stimmigen Chor und großes Orchester – ein wirklich äußerst beeindruckendes Werk neuer sakraler Musik, das wir in diesem Jahr unter Anwesenheit des Komponisten als deutsche Erstaufführung zu Gehör bringen konnten.

Hat sich der Charakter der Kirchenmusik in den letzten Jahrzehnten verändert oder weiterentwickelt?

Ich kann die Entwicklung ja über den Zeitraum von 30 Jahren überblicken und muss sagen, dass ich sehr froh bin, dass sich da eine Menge verändert hat. Das Repertoire der Chöre ist in Bezug auf Formen und Stile enorm vielfältiger geworden; es sind zahlreiche Werke für die Liturgie und fürs Konzert entstanden, die sich nicht in erster Linie an avantgardistischen Maßstäben, sondern eher an den Bedürfnissen und den Hörgewohnheiten der Rezipienten orientieren, ohne dabei Qualität einzubüßen. Die ehemals festen Grenzen zwischen U- und E-Musik bestehen inzwischen ebensowenig wie überhaupt stilistische und formale Grenzüberschreitungen an der Tagesordnung sind. Einflüsse von Jazz und auch Pop spielen dabei durchaus eine Rolle. Es gibt bei uns in St. Margareta immer wieder generationsübergreifende Projekte, bei denen Kinder, Jugendliche und Erwachsene in den verschiedenen Chorgruppen zusammenwirken, und das führt dann von selbst auch zur stilistischen Vielfalt. Als Beispiel hierfür kann vielleicht ein weiteres Werk von mir gelten: Die „Franziskusmesse – Gott im Anderen begegnen“ (2013) für Kinderchor, gemischten Chor, Bläser und Klavier.

Welche beruflichen Wünsche haben Sie an Ihre Zukunft?

In Gerresheim fühle ich mich auch nach 30 Jahren Kantorentätigkeit sehr wohl. Und ich möchte und werde diese schöne und bereichernde Arbeit weiter pflegen wie bisher und genauso begeistert weiterführen. Diese Arbeit wird ja nicht nur von mir alleine geleistet, sondern im kooperativen und kommunikativen Verbund mit motivierten und sehr freundlichen Mitarbeitern in der Gemeinde sowie den zahlreichen Sängerinnen und Sängern. Hier spüre und erlebe ich in allen Bereichen einen großen Rückhalt!

Einen weiteren Wunsch habe ich an die Zukunft: Wir haben – wie bereits mehrfach gesagt – einen wunderbaren Schatz an großartiger Kirchenmusik. Trotz vieler Veränderungen in Kirche und Gesellschaft, die augenscheinlich auf uns zukommen, erleben wir nach wie vor großen Zuspruch gegenüber diesen Werken, vor allem bei Aufführungen großer oratorischer Kompositionen. Daran mag man ablesen, welch große Bedeutung die Musik für uns Menschen hat und welch wichtigen Wert sie darstellt. Mein Wunsch ist, dass es uns gelingen möge, dies zu erhalten und weiterzutragen!

Das Interview führte
Prof. Dr. Hartwig Frankenberg

Fotos: Thomas Kalk

Die ganze Familie Wallrath singt – auch Ehefrau Dorothee und alle drei Söhne!

CDs – Musik in St. Margareta:

BARTIMÄUS UND BETHESDA

Zwei kurze Kindermusicals (2016)

Text: Dr. Ronald Klein – Musik: Klaus Wallrath
Instrumentalisten – Chorschule St. Margareta

ZWISCHEN LINSENGERICHT UND HIMMELSLEITER

Jakob und seine Wege und Umwege (2014)

Text: Dr. Ronald Klein – Musik: Klaus Wallrath
Instrumentalisten – Chorschule St. Margareta

WEIHNACHTEN IN ST. MARGARETA

(2013) Kinder und Jugendliche der Chorschule St. Margareta singen alte und neue Weihnachtslieder

JOH. SEB. BACH: MESSE IN H-MOLL

(Live-Mitschnitt, 2013)

Lena Laferi, Sopran; Cornelia Orendi, Alt; Florian Simson, Tenor; Bernhard Hüsgen, Bass / Harmonie Universelle / Leitung: Klaus Wallrath

INTERVIEWREIHE „MUSIK IM GESPRÄCH“: WEITERE TERMINE 2017 / 2018

Zeit: 20:00 Uhr

Ort: Zentralbibliothek / Musikbibliothek / Lesefenster

Bertha-von-Suttner-Platz 1
40227 Düsseldorf


Prof. Thomas Gabrisch, Dirigent und Hochschullehrer


Manfred Hill, Vorsitzender des Städtischen Musikvereins


Theodor Kersken, Düsseldorfer Hofmusik, 1. Vorsitzender


Prof. Dr. Karlheinz Schüffler, Organist und Mathematiker, Hochschule Niederrhein, Krefeld


Gabriele Nußberger, Konzertmeisterin und Dirigentin Kammerorchester Kaarst


Michael Becker, Intendant Tonhalle Düsseldorf


Dr. Hella Bartnig, Chefdramaturgin Deutsche Oper am Rhein